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Blitzschutzbauteile auf dem Prüfstand
Christof Drilling - Markus Droldner - Jürgen Trinkwald
 

Einleitung

Seit Erfindung der ersten Blitzfangstangen durch Benjamin Franklin werden Gebäude durch äußere Blitzschutzanlagen gegen die Einwirkungen direkter Blitzeinschläge geschützt.
Man unterscheidet bei einer Blitzschutzanlage, die heutzutage im internationalen Sprachgebrauch allgemein als LPS (Lightning Protection System) bezeichnet wird, folgende Funktionseinheiten:
  1. Der Fangeinrichtung, dem Teil des äußeren Blitzschutzes, der zum Auffangen der Blitze bestimmt ist.

  2. Der Ableitungseinrichtung, dem Teil des äußeren Blitzschutzes, der dazu bestimmt ist, den Blitzstrom von der Fangeinrichtung zur Erdungsanlage abzuleiten.

  3. Der Erdungsanlage, dem Teil des äußeren Blitzschutzes, der den Blitzstrom in die Erde leiten und verteilen soll.

  4. Dem Blitzschutz- Potentialausgleich, dem Teil des Inneren Blitzschutzes, welcher die vom Blitzstrom hervorgerufenen Potentialunterschiede reduziert.
Zur Verbindung der einzelnen Funktionseinheiten untereinander werden von je her Verbindungsbauteile in den unterschiedlichsten Ausführungsformen eingesetzt.
Diese Bauteile sind zum Einen den ständig einwirkenden Witterungseinflüssen und im Falle eines direkten Blitzeinschlages den extremen Belastungen durch den hohen Blitzstrom ausgesetzt.

Abgeleitet aus diesen hohen Anforderungen an die Bauteile ergeben sich aber Fragen an Hersteller, Errichter und Kunden von Blitzschutzanlagen, die nachstehend aufgeführt sind und mit denen sich dieser Fachbeitrag auseinandersetzen will:
  • Wie werden heutzutage die für die Blitzschutzanlage so eminent wichtigen Verbindungsbauteile von den Herstellern geprüft und ausgewiesen?


  • Kann der Installateur einer Blitzschutzanlage erkennen, ob die von Ihm eingesetzten Bauteile den vorab kalkulierten Anforderungen gerecht werden?
Und zu guter Letzt:
  • Welchen Nachweis kann der Endkunde von seinem Installateur bzw. vom Hersteller der Bauteile einfordern, ob die eingesetzten Bauteile in seiner Anlage richtig ausgewählt wurden und auch für die nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte funktionstüchtig sind?
 
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